Sonntag, 29. Juni 2014

MEIN TOP FOTOGRAF IM 
JULI  STEFAN BEUTLER









Ein interessantes, technisch perfektes Portfolio bietet der "Kohlenpott" Fotograf Stefan Beutler. Der aus Oberhausen stammende Fotograf präsentiert seine Arbeiten auf seiner Internetseite unter :
 http://www.stefan-beutler.de

Freitag, 4. April 2014

MEINE TOP FOTOGRAFIN IM APRIL - ANNIE LEIBOVITZ




Bei TASCHEN ist ein Riesenbildband ihrer Arbeiten verlegt worden : http://www.taschen.com/pages/de/catalogue/photography/all/02615/facts.annie_leibovitz.htm?gclid=COrU9Yrxxr0CFZShtAod0i0AGg  Annie Leibovitz wurde als drittes von sechs Kindern einer jüdischen Familie geboren. Ihr Vater Samuel Leibovitz (1914-2005) diente als Offizier (Oberstleutnant) in der US Air Force, und ihre Mutter Marilyn Edith Leibovitz, geb. Heit (1923-2007) arbeitete als Tänzerin und Tanzlehrerin für Modern Dance. Wegen der häufigen Versetzungen ihres Vaters ergab es sich, dass sie ihre ersten Fotos auf den Philippinen aufnahm, wo ihr Vater gerade wegen des Vietnamkrieges stationiert war
Leibovitz studierte ab 1967 Malerei und Fotografie am San Francisco Art Institute, um Kunstlehrerin zu werden. Ihre ersten Aufnahmen waren Reportagen mit einer 35-mm-Kleinbildkamera. Zwei Bände zur Dokumentarfotografie von Robert Frank und Henri Cartier-Bresson haben sie sehr geprägt. Aufgrund einer Empfehlung ihres Freundes übergab sie 1970 ihre Fotomappe dem Art Director des Rolling Stone Magazine. Der Herausgeber Jann Wenner war davon so beeindruckt, dass er Leibovitz sofort einstellte. Nach dem Erwerb des Bachelor of Fine Arts 1971 arbeitete sie für den Rolling Stone von 1973 bis 1981 als Cheffotografin. Ihre besondere Herangehensweise bestand darin, mit den jeweiligen Musikern für zwei bis drei Tage den Alltag zu teilen, um dabei entspannte und vertrauliche Aufnahmen machen zu können. Sie wollte ein „Teil des Ganzen“ werden und bei ihren Aufnahmen nicht auffallen. Zu ihren Vertrauten zählte auch der Underground-Schriftsteller Hunter S. Thompson, sie schätzten einander wegen ihrer unbezähmbaren und ungezügelten Lebenseinstellung.
Aus der Serie World Disney Interpretationen
1975 begleitete sie als Fotografin die Rolling Stones auf ihrer Konzerttournee und wurde dabei drogensüchtig.1978, nach dem Umzug der Rolling-Stone-Redaktion in die Zentrale nach New York in die Fifth Avenue wurde die einflussreiche Grafikdesignerin und künstlerische Leiterin Bea Feitler[6] ihre Mentorin. Sie entwickelte nun vor jeder Aufnahme ein Konzept, eine meist einfache Bildidee,die sie mit den zu Porträtierenden im Vorfeld besprach. Feitler empfahl Leibovitz, neben dem Rolling Stone auch für eine andere Zeitschrift zu arbeiten. So beteiligte sie sich 1981 an der Gründung des US-Magazins Vanity Fair. In einer Klinik therapierte sie erfolgreich ihre Kokainsucht. 1983 wurde sie Cheffotografin von Vanity Fair und verließ den Rolling Stone. Neben inszenierten Porträts und Aktaufnahmen (u.a. John Lennon, Bette Midler, Demi Moore, Whoopi Goldberg) arbeitete Leibovitz zunehmend auch in der Reportage und der Werbung.
Zu ihren bekanntesten Fotografien gehören die Bilder von John Lennon und Yoko Ono wenige Stunden vor Lennons Ermordung sowie die Aktfotos der Schauspielerin Demi Moore während ihrer Schwangerschaft und mit einem Bodypainting im Jahr darauf. 2005 wählten Verleger und Artdirektoren der USA die 40 besten Titelblätter aus, Platz 1 belegte Leibovitz' Lennon/Ono-Titelbild und Platz 2 ihre Aufnahme mit der schwangeren nackten Demi Moore. Viel beachtet wurden ihre Kampagnen für American Express (1987), Dove (2006) und die Modefirma Gap (1988). 1996 gab Leibovitz einen Band mit Sportlerporträts heraus, 2000 fotografierte sie für den Pirelli-Kalender.
1988 lernte Annie Leibovitz die Publizistin Susan Sontag kennen. Die Liebesbeziehung mit ihr hielt bis zu Sontags Tod im Jahr 2004.Mit 51 Jahren brachte Leibovitz ihre Tochter Sarah (* 2001) zur Welt und erklärte, dass der Vater ein fremder Samenspender sei. 2005 bekam Annie Leibovitz noch Zwillinge (Susan und Samuelle) von einer Leihmutter.
Im August 2009 wurde bekannt, dass sie eine hohe Schuldenlast angehäuft hatte. Die Firma Art Capital Group, die ihr einen Kredit über 24 Millionen US-Dollar gewährt hatte, verklagte sie auf Vertragsbruch. Wäre es zum Prozess gekommen, und wäre sie dabei unterlegen, so hätte ihr die Versteigerung ihrer gesamten künstlerischen Sammlung und ihres Immobilienbesitzes gedroht, darunter drei historische Stadthäuser in Greenwich Village. Am 8. September 2009 konnte sie ein Schuldenmoratorium mit Art Capital aushandeln.

Mittwoch, 19. März 2014

RAPHAEL ALVES GEWINNT DEN LEICA WETTBEWERB


Ungenaue Grenzen (IV) 
  
Essay über die "Reconcavo Baiano"-Region im Nordosten von Brasilien. Es ist eine Region mit viel natürlicher physikalischer Größen, Geschichte und Sozial kulturellen Dynamik. Zugleich hat die Region eine verwirrende Fülle von Informationen manchmal unvollständig manchmal widersprüchlich.Weitere Informationen über den jungen, interessanten, brasilianischen Fotografen, unter:   http://www.photoraphaelalves.com


Samstag, 8. März 2014

MEIN TOP FOTOGRAF IM MÄRZ 
2014 VIRGIL DI BIASE








Fantastische sw Porträts des 1963 in Indiana (USA) geborenen Fotografen werden zur Zeit in der Londoner Galerie Stephen Bartels gezeigt. Der amerikanische Neurologe und fotografische Autodidakt hat ein hochsensibles Gespür für aussergewöhnliche Bilder. Nur mit dem Leica - Gehäuse und dem 35 mm Objektiv ausgerüstet, schafft er eine intime, aber unaufdringliche Nähe zu seinen Abgelichteten. Mehr:  http://vdibiase.zenfolio.com/

Samstag, 22. Februar 2014

NEUE FOTOSTRECKE AUS SE-ASIEN JETZT IM NETZ


Montag, 10. Februar 2014

MEIN TOP FOTOGRAF IM FEBRUAR LÂM DUC HIÊN
HEILIGES WASSER - Einer der zahlreichen MEKONG Wasserfälle.









Der Laotische Fotograf LÂM DUC HIÊN
Nicht nur durch meinen gerade erst beendeten Aufenthalt in Laos, bin ich auf den interessanten Kollegen, LÂM DUC HIÊN gestossen. Der am 20.Juni 1966 in Süd-Laos geborene Fotograf ist ein fotografischer Autodidakt, der die Fotografie zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat. 
Seine fotografischen Reisen haben ihn nicht nur durch seine unmittelbare Heimat geführt. Soziale Brennpunkte in der ganzen Welt sind seine Arbeitsgebiete. Ohne schulische Ausbildung hat er sich der humanitären Fotografie verschrieben. Rentner in Moskau, Tuareg Flüchtlinge, auf dem Ho-Chi - Minh - Pfad, Krieg um Sarajevo, haitianische Slums und Thai birmanische Kämpfer sind eindrucksvolle Bild-Reportagen. www.lamduchien.com

Donnerstag, 2. Januar 2014

MEIN TOP FOTOGRAF IM JANUAR 
HORST WACKERBARTH "DIE ROTE COUCH"











Horst Wackerbarth - Geboren 1950 in Fritzlar, studierte Horst Wackerbarth Kunst-Fotografie an der Hochschule für Bildende Künste in Kassel, Deutschland. Er arbeitet als Foto-und Videokünstler und lebt in Düsseldorf, Deutschland. Seine Arbeit ist irgendwo zu Hause zwischen Kunst und Medien. Das "Rote Sofa"-Projekte haben sich zu einem zentralen Teil seines Lebenswerkes: konzeptionelle Fotografie in der Ausstellung und Buchprojekte, in Zusammenarbeit mit Malern und Filmemachern, als auch in der TV-Serie (ZDF, 3Sat, Arte). Seit 1997 Horst Wackerbarth war Vorsitzender der Universal-Couch Foundation, einer Stiftung, die globalen Dialog durch die Kunst-und Medienprojekte unterstützt - Print, TV und Internet.http://www.horst-wackerbarth.de


DIE ROTE COUCH IM ISLÄNDISCHEN EIS
PETER USTINOV AUF DER ROTEN COUCH 

Sonntag, 1. Dezember 2013

MEIN TOP FOTOGRAF IM DEZEMBER
"MISTER ROLLEI" FRITZ HENLE


Fritz Henle (* 9. Juni 1909 in Dortmund; † 31. Januar 1993 in San Juan (Puerto Rico)) war freischaffender Fotograf, seine Vorliebe für Rolleiflex-Kameras brachte ihm den Beinamen Mr. Rollei ein.
Henle begann in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts als Autodidakt mit der Fotografie, besuchte von 1930 bis 1931 die Bayerische Staatslehranstalt für Lichtbildwesen und bereiste von 1934 bis 1936 als Werbefotograf für die Reederei Lloyd Triestino Japan, China und Indien. Im Jahr 1936 emigrierte er in die USA und lebte bis 1948 in New York. Im Jahr 1942 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete Henle für verschiedene amerikanische Magazine wie Life, für das er fünf Titelfotos erstellte, Mademoiselle (Magazin), Holiday, Fortune und Harper’s Bazaar, außerdem war er für das United States Office of War Information tätig.
Seit 1948 lebte Henle auf Saint Croix, der größten der Amerikanischen Jungferninseln, und publizierte zahlreiche Bildbände, die sich meist Themen der Karibik widmeten. Er starb am 31. Januar 1993 in San Juan (Puerto Rico) an Herzversagen.

Sonntag, 3. November 2013

MEINE TOP FOTOGRAFIN IM NOVEMBER












Diane Arbus (* 14. März 1923 in New York City; † 26. Juli 1971
(Suizid) in Greenwich Village, New York) war eine
amerikanische Fotografin und Fotojournalistin russischjüdischer
Abstammung. Arbus wurde vornehmlich durch ihre
Fotoreportagen für namhafte US-Magazine bekannt sowie für
ihre teils einfühlsamen, teils schonungslosen Porträts von
Exzentrikern und Randfiguren der Gesellschaft, wie
beispielsweise von Armen, Nudisten, Prostituierten,
Transvestiten oder fehlgebildeten und geistig behinderten
Personen, die sie sowohl in Sideshows wie im Alltagsleben
fand. In ihrem Werk stellte Arbus vorurteilsfrei die Grenzen von
Normalität und Ästhetik der Gesellschaft in Frage, womit sie die
künstlerische Fotografie um einen psychologischen Aspekt
erweiterte.
Diane Arbus war die erste amerikanische Fotografin, deren
Arbeit bei der Biennale in Venedig ausgestellt wurde (1972).
Ihre Monographie Aperture Monograph ist eines der
meistverkauften Bücher der Fotografiegeschichte. Nach ihrem
Tod wurde ihre Arbeit in einer Retrospektive im Museum of
Modern Art in New York gezeigt.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

MEIN TOP- FOTOGRAF IM OKTOBER
VADIM STEIN












Vadim Stein wurde in Kiew (Ukraine) im Jahr 1967, geboren. Er machte eine Ausbildung im Bereich der Skulptur und Restaurierung in Kiew. Von 1985 bis 1992 arbeitete er im Theater of Plastic & Drama - als Schauspieler und Lichtdesigner. Nach dem Verlassen des Theaters bekam er Lust auf dekorative Skulpturen und Grafik. Dann wurde es notwendig, seine eigenen Bilder und Arbeiten zu präsentieren. Es war der Anfang. Jetzt lebt und arbeitet Vadim Stein in St. Petersburg (Russland), in der Stadt der weißen Nächte und den melancholischen Menschen. Er wird hier als Fotograf, Bildhauer und Bühnenbildner bekannt. Nun versucht er sich als Kameramann. Die Lösung des ästhetischen Problems werfen viele ethische Fragen auf. "Für mich, sollen Dinge wie Liebe und Tod durch die ästhetische Kategorie aufgedeckt werden, es ist die Schönheit als Vorgänger der Ethik".